Buddha des Alltags
»Der gewöhnliche Sterbliche ist der Wahre Buddha.« (Nichiren Daishonin)
Sein wahres Glück - und das der anderen - inmitten der harten Realität des Alltags zu suchen und zu verwirklichen, betrachten die Mitglieder der weltweiten buddhistischen Laienbewegung Soka Gakkai als ihre Aufgabe und ihren größten Stolz.
Regenbogen über Seligenstadt, Foto: Daisaku Ikeda, Mai 1994
Nichiren Daishonin unterzog im 13. Jahrhundert den Buddhismus einer »Reformation« um brachte seinen ursprünglichen Impuls wieder zur Geltung - den Wunsch des Buddhas, alle Wesen glücklich werden zu lassen und einen Weg zu öffnen, wie sie ihrem höchsten Potential entsprechend leben und die Leiden von Geburt, Alter, Krankheit und Tod überwinden können.
Nichiren Daishonin lehrte, daß das Rezitieren des Mantras Nam-Myoho-Renge-Kyo bereits die Manifestation der Buddhaschaft ist und auf ebenso natürliche wie nachdrückliche Weise Haltungen und Handlungen der Praktizierenden in jedem Lebensbereich ändert.
Dieses umfassende Versprechen faßt Daisaku Ikeda, der Vorsitzende der Soka Gakkai International, folgendermaßen zusammen: »Die Aenderung des Schicksals eines einzelnen Menschen wird seine Umgebung, seine Familie, sein Land und schließlich das Schicksal der gesamten Menschheit veraendern.«
Als Redakteure diese Seiten hoffen wir, daß Sie in dem hier ausgebreiteten Material die ein oder andere Anregung oder lang ersehnte Antwort finden - ganz gleich, ob Sie (schon) Nam-Myoho-Renge-Kyo chanten oder nicht!
Ihre Südwestnetz-Redaktion